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Suizid        -        das Wichtigste aus seelischer Sicht

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Menschen, die Suizid begehen, laden keine Schuld auf sich. Sie erwartet keine besondere Strafe, keine Hölle und kein rächendes Schicksal. Die Entscheidung unterliegt dem feien Willen. Allerdings müssen Aufgaben oder​ Herausforderungen, die in einem Leben ungelöst bleiben, in einem anderen, „späteren“ Leben gelöst werden.

Die innere Realität im Moment der Tat ist wichtig. Z.B. kann ausgeprägte geistige Starrheit oder die Annahme, dass mit dem Übergang das Bewusstsein für immer auslöscht wird, hinderlich für den weiteren seelischen Fortschritt sein. Helfende aus der geistigen Welt stehen bereit. 

Im Suizid geschieht durch eigenmächtiges, gewaltsames Handeln eine bewusste Zerstörung des Körpers. Das Selbst handelt nicht in Übereinstimmung mit dem Körper, der noch seinen eigenen Lebenswillen hat. Idealerweise würde der Todeswunsch entweder 

  • die Verlangsamung der Lebensprozesse im Körper bewirken, die allmähliche Ablösung der Psyche vom Fleisch, oder

  • ein unvermitteltes natürliches Aussetzen der Lebensprozesse im Körper, je nach persönlicher Veranlagung.

Ohne behindernde Überzeugungen sind das Selbst und der Körper so eng miteinander verwoben, dass eine Trennung sich sanft und mühelos vollzieht. Der Körper folgt automatisch den Wünschen des inneren Selbst. 

Mein Tipp: Bemühe Dich frühzeitig um LEBENSKUNST.

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